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Die 6 wichtigsten Gründe, die für den Kauf eines Neubaus sprechen

Der Immobilienmarkt stellt Kaufinteressenten vor eine zentrale Frage: Neubau oder Bestandsimmobilie? Während Altbauten oft mit einem günstigeren Kaufpreis locken, bieten Neubauten zahlreiche langfristige Vorteile, insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, Zukunftssicherheit und Wertbeständigkeit. Nachfolgend sind die sechs wichtigsten Gründe aufgelistet, die belegbar und faktenbasiert für den Neubau sprechen.

1. Kein Sanierungsrisiko – Neubauten erfüllen alle aktuellen Gesetze

Bestandsimmobilien müssen schrittweise an die gesetzlichen Vorgaben angepasst werden, insbesondere an das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das strenge Anforderungen an Dämmung und Heizsysteme stellt. Käufer von Altbauten müssen deshalb oft mit hohen Sanierungskosten rechnen. Neubauten hingegen erfüllen bereits alle aktuellen Vorschriften und erfordern keine nachträglichen Investitionen.

Fakten:

  • Neubauten entsprechen automatisch den Vorgaben des GEG 2023  (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz).
     
  • 75 % der älteren Gebäude in Deutschland gelten als energetisch nicht modernisiert (Quelle: Deutsche Energie-Agentur, dena).
     
  • Durchschnittliche Sanierungskosten für ein Bestandsgebäude mit schlechter Energieeffizienz: 80.000 – 150.000 Euro  (Quelle: Institut für Wohnen und Umwelt, IWU)

2. Deutlich niedrigere Energiekosten durch moderne Technik

Ein entscheidender Vorteil von Neubauten ist der geringe Energieverbrauch, der durch Wärmepumpen, Solartechnik, Fernwärme und hochdämmende Bauweise erreicht wird. Altbauten mit alten Heizsystemen sind oft ineffizient und erfordern hohe monatliche Betriebskosten.

Fakten:

  • Ein Neubau nach Effizienzhaus-40-Standard verbraucht bis zu 70 % weniger Energie als ein unsanierter Altbau  (Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, BDEW).
     
  • Gas- und Ölheizungen in Altbauten werden sukzessive durch das GEG eingeschränkt – ab 2026 müssen in Neubauten mindestens 65 % erneuerbare Energien genutzt werden  (Quelle: GEG 2023).
     
  • Durchschnittliche jährliche Heizkosten:
  • Neubau (Effizienzhaus 40): ca. 500–800 €
  • Altbau (Baujahr vor 1990, unsaniert): 2.500–4.000 €

 

3. Zukunftssicher: Barrierefreiheit & smarte Gebäudetechnik

Neubauten sind auf moderne Wohnbedürfnisse ausgelegt, darunter barrierefreies Wohnen (DIN 18040) und digitale Steuerungssysteme für Heizung, Beleuchtung und Sicherheit (Smart Home). Ältere Gebäude müssen oft kostenintensiv umgebaut werden, um diese Standards zu erfüllen.

Fakten:

  • 90 % der Bestandsgebäude sind nicht barrierefrei(Quelle: Statistisches Bundesamt).
     
  • Der Umbau eines Altbaus für Barrierefreiheit kann zwischen 20.000 und 50.000 Euro kosten (Quelle: KfW-Förderbank).
     
  • Smart-Home-Technologien können die Energiekosten um bis zu 30 % senken(Quelle: Fraunhofer-Institut für Bauphysik, IBP).

4. Bessere Finanzierung & Fördermöglichkeiten

Neubauten profitieren von staatlichen Förderprogrammen für energieeffizientes Bauen, während Bestandsimmobilien meist nur dann gefördert werden, wenn eine umfassende Sanierung erfolgt. Zudem bewerten Banken energieeffiziente Neubauten oft als sichere Investition, was sich in besseren Zinskonditionen widerspiegeln kann.

Fakten:

  • KfW-Förderprogramme bieten zinsvergünstigte Kredite für KfW-Effizienzhäuser 40 und 55 mit bis zu 150.000 € Darlehen und Tilgungszuschüssen(Quelle: KfW).
     
  • Banken gewähren oft bessere Zinssätze für Neubauten, da sie geringere Instandhaltungsrisiken haben (Quelle: Deutsche Bundesbank).
     
  • Bei Bestandsimmobilien ist eine Kombinationsfinanzierung mit Sanierungskostenoft teurer und komplexer als die Finanzierung eines Neubaus.

5. Geringere Instandhaltungskosten & höhere Wertstabilität

Neubauten haben eine lange Lebensdauer und benötigen in den ersten 15–20 Jahren kaum größere Reparaturen. Altbauten hingegen bergen oft unvorhergesehene Kosten für Dachsanierung, Fassadenerneuerung oder neue Rohrleitungen.

Fakten:

  • Durchschnittliche Instandhaltungskosten pro Jahr:
  • Neubau: ca. 5 – 8 € pro m²
  • Altbau (Baujahr vor 1980, unsaniert): ca. 15 – 25 € pro m²
     
  • Nachträgliche Dachsanierung in Bestandsgebäuden: 20.000 – 50.000 €
     
  • Durchschnittliche Lebensdauer eines unrenovierten Badezimmers: 20 – 30 Jahre, Kosten einer Komplettsanierung: 10.000 – 25.000 €  (Quelle: Institut für Bauforschung)

6. Höhere Wiederverkaufswerte & attraktive Mietrenditen

Durch niedrige Betriebskosten, moderne Technik und hohe Effizienzstandards sind Neubauten für Käufer und Mieter besonders attraktiv, was sich in stabilen Wiederverkaufswerten niederschlägt.

Fakten:

  • Neubauten mit Energieeffizienzstandard erzielen bis zu 15 % höhere Verkaufspreise als vergleichbare Altbauten (Quelle: Empirica-Institut).
     
  • Mietrenditen in Neubauten sind stabiler, da Energiekostenein entscheidender Faktor für Mieter geworden sind.
     
  • Nachfrage nach energieeffizienten Neubauten ist deutlich gestiegen, während unsanierte Bestandsimmobilien an Wert verlieren (Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, IW Köln).

Fazit: Neubauten bieten langfristige Planungssicherheit

Trotz eines oft höheren Kaufpreises bieten Neubauten eine deutlich höhere Planungs- und Finanzierungssicherheit. Sie erfüllen alle aktuellen Energie- und Bauvorschriften, verursachen geringere Betriebskosten, profitieren von staatlichen Förderungen und haben eine höhere Wertstabilität als viele Bestandsimmobilien. Wer langfristig wirtschaftlich denkt, trifft mit einem Neubau eine nachhaltige und zukunftssichere Entscheidung.

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